Folgen

Was sollte ich beim Verlegen der Bus-Kabel beachten?

Im SCH.E.I.D.L Energy Controller werden moderne digitale Temperaturfühler verwendet. Das hat den Vorteil, dass mehrere in einem Bus hintereinander angeschlossen werden, man spart sich viel Kabel-Verlegearbeit. Als Kabel können normale Netzwerk-Patchkabel CAT.5 verwendet werden, diese gibt es in Längen von 0,3m (z.B. für Verbindung Vorlauf- zu Rücklauffühler), über 1m, 5m bis 20m und 50m (z.B. für Solarkollektoren).
Wenn die unten gezeigten Richtlinien eingehalten werden, kann ein einzelner Bus 100m und mehr lang sein und erlaubt alle Sensoren - wobei der SCH.E.I.D.L Energy Controller zusätzlich noch 4 unabhängige Busse anbietet.

Die Kabel sollten zu den einzelnen Sensoren hintereinander verlegt werden, mit möglichst wenig Abzweigungen:

Falls Abzweigungen zwingend nötig sind, dann sollten diese unter 2m Länge bleiben:

Eine stern- oder baumförmige Verkabelung reduziert die maximale Reichweite enorm und ist dringend zu vermeiden:

        

 

Im optimalen Fall werden nur die schwarzen Kabel verwendet und die Fühler über Y-Verteiler hintereinander gesteckt:

 

Beim Verlegen der Bus-Kabel unbedingt darauf achten das diese nicht direkt an heißen Rohren, Puffer, Kessel oder anderen Teilen anliegen. Die einfachen Bus-Kabel, Stecker und Y-Verteiler halten nur Temperaturen bis 60°C aus und müssen somit ausserhalb der Dämmung bleiben. Die Silikon-Kabel unsere Fühler hingegen halten durchgängig über 150°C aus und dürfen somit direkt am Rohr liegen.

 

Sollte es nötig sein blanke Sensoren direkt an einzelne Adern anzuschließen, z.B weil eine besondere Bauform nötig ist, wo die 6mm V2A Hülsen nicht passen, dann ist hier eine Anleitung.

War dieser Beitrag hilfreich?
1 von 1 fanden dies hilfreich
Haben Sie Fragen? Anfrage einreichen

0 Kommentare

Bitte melden Sie sich an, um einen Kommentar zu hinterlassen.
Powered by Zendesk