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Monitoring von Wärmepumpen Anlagen

Wärmepumpen erfahren in letzter Zeit einen regelrechten Boom, ob die Wärme der Luft, dem Erdreich oder einer Sole entzogen wird, die Hersteller versprechen meist günstiges Heizen dank einer hohen Leitzahl. Doch die Stromkosten können stark steigen, weshalb eine Unterstützung des Energiebedarfs der Wärmepumpe z.B. mittels Photovoltaik sinnvoll ist - die Komplexität des Gesamtsystems wächst dann aber.

Folgende Fragen sind für einen wirtschaftlichen Betrieb einer Wärmepumpe wichtig:

  • Wie hoch ist die Arbeitszahl der Wärmepumpe wirklich, über ein ganzes Jahr verteilt (Jahresarbeitszahl), also das Verhältnis von erzeugter Wärme zu verbrauchtem Strom?
  • Welche Betriebszeiten hat die elektrische Nachheizung durch einen Heizstab, bzw. fällt deren Stromverbrauch wirklich nicht in's Gewicht?
  • Welchen Temperaturhub leistet die Wärmepumpe, von welcher Luft-, Erdreich-oder Soletemperatur auf welche Heizkreis Vorlauftemperatur? Ist die Vorlauftemperatur sinnvoll, oder zu hoch?
  • Wann wird der Warmwasserpuffer geladen, bei niedriger Aussenlufttemperatur (und folglich mit hohen Stromkosten), oder besonders effizient Mittags?  
  • Funktioniert die Wärmepumpe effizient, oder liegen Störungen vor, die den Verbrauch erhöhen?  
  • Kann dieser Winter als Maßstab für eine Verbrauchsberechnung hergenommen werden, wie streng war er wirklich?
  • Wie decken sich zeitlich der Betrieb der Wärmepumpe mit der Stromerzeugung durch Photovoltaik oder BHKW. Wann muss trotzdem noch Strom zugekauft werden, und wann wird überschüssiger Strom eingespeist? 

Um eine Wärmepumpe überwachen zu können sind Fühler an mehreren Messpunkten sinnvoll, siehe Einbauvorschläge hier

Siehe auch das Beispiel einer Referenzanlage hier

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